Startseite
Bundesfreiwilligendienst (BFD) und FOS-Praktikum an der LUFA Speyer
Bundesfreiwilligendienst (BFD)
Sich außerhalb von Schule und Beruf für Umwelt-, Natur-, und Verbrauchschutz zu engagieren, ist für viele Frauen und Männer jeden Alters eine erstrebenswerte Perspektive. Der Bundesfreiwilligendienst ermöglicht Ihnen das Engagement, das sich für alle lohnt: Sie sammeln praktische Erfahrungen und Kenntnisse und erhalten Einblicke in einen Laborbetrieb. Wir bieten innerhalb unserer Einrichtung interessanten Aufgaben im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes und freuen uns auf Ihre Bewerbung.
FOS-Praktikum
Das Praktikum im Rahmen der Fachoberschule soll einschlägige Kenntnisse, Fertigkeiten und Erfahrungen der beruflichen Praxis vermitteln. Es ermöglicht den Fachoberschülerinnen und -schülern einen Einblick in die Abläufe betrieblicher Prozesse sowie das Kennenlernen von und die aktive Auseinandersetzung mit modernen Techniken und Verfahren.
In den zurückliegenden Jahren hatte die LUFA Speyer regelmäßig FOS-Praktikanten im Haus. Über Ihre Bewerbung im Rahmen eines FOS-Praktikums würden wir uns freuen.
Bei Interesse freuen wir uns über Ihre Bewerbung unter: https://www.lufa-speyer.de/index.php/karriere
Ihre LUFA Speyer
Girls‘ und Boys‘ Day
Am 25. April fand an der LUFA der diesjährige Girls‘ und Boys‘ Day statt. Dabei erhielten die teilnehmenden Mädchen und Jungs Einblicke in den vielseitigen Arbeitsalltag an der LUFA. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begeisterten den Nachwuchs für die Berufe Chemieingenieurin und Biologielaborant. Ausgestattet mit Laborkittel und Schutzbrille wurde gemeinsam mikroskopiert, titriert und chromatografiert. Bodenarten wurden bestimmt und sogar DNA isoliert. Ein Labor-Puzzle Quiz rundete den Aktionstag ab.
Speyer sagt NEIN! zu Gewalt gegen Frauen und Kinder
Die LUFA Speyer beteiligt sich an der Aktionswoche „Speyer sagt NEIN! zu Gewalt gegen Frauen und Kinder“.
Gewalt hat viele Gesichter und sie begegnet uns überall:
Zuhause, auf der Arbeit, im öffentlichen Raum, im Netz. In Deutschland erfährt jede dritte Frau mindestens einmal in ihrem Leben körperliche und/oder sexualisierte Gewalt; Mädchen und Frauen mit Behinderung erleben je nach Gewaltform zwei bis dreimal häufiger Gewalt als der Bevölkerungsdurchschnitt. Häusliche und sexualisierte Gewalt macht auch vor Kindern nicht halt.
In Gewaltbeziehungen sind Kinder immer mit betroffen. Die Zahl der minderjährigen Opfer sexualisierter Gewalt ist in den letzten Jahren weiter angestiegen, besonders besorgniserregend ist der starke Anstieg von Kinderpornografie im Netz. Mit der Aktionswoche gegen Gewalt möchte die Stadt Speyer auf die verschiedenen Formen von Gewalt gegen Frauen und Kinder aufmerksam machen, informieren und präventive Angebote schaffen.
Gewalt gegen Frauen und Kinder geht uns alle etwas an. Schauen Sie nicht weg!
Weiterführende Informationen sind unter dem folgenden Link zu finden: https://www.speyer.de/de/familie-und-soziales/frauen/aktionswoche-speyer-sagt-nein-zu-gewalt-gegen-frauen-und-kinder/
LUFA-Stand MR Südpfalz Mitgliederversammlung
Als langjähriger, regionaler Partner analysiert die LUFA Speyer sämtliche Bodenproben der Mitglieder des Maschinenringes Südpfalz. Auch in diesem Jahr haben wir die Einladung, unsere Arbeit und Dienstleistungen im Rahmen der Mitgliederversammlung des Maschinenrings Südpfalz am 19.03.2024 in der Festhalle Herxheim vorzustellen, gerne angenommen.
Landwirtschaft an den Klimawandel anpassen
LUFA beteiligt sich an grenzüberschreitendem Projekt
Die Landwirtschaftliche Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) in Speyer ist an dem grenzüberschreitenden Projekt „KLIMACrops“ beteiligt, das sich mit der Anpassung der Landwirtschaft am Oberrhein an den Klimawandel, die Energiewende und den ökologischen Wandel beschäftigt. Gemeinsam mit 17 Partnerinstitutionen aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz forscht die LUFA Speyer in den kommenden drei Jahren an Strategien zur Problembewältigung. Dabei werden praktische Lösungen, die bereits von Landwirten umgesetzt wurden, untersucht und insbesondere ihre Leistung und Übertragbarkeit bewertet. Zudem werden Workshops organisiert, um gemeinsam mit verschiedenen Akteuren neue Fruchtfolgen zu entwickeln, die mit den Klimaveränderungen, so wie sie sich heute bereits darstellen, und den Klimaszenarien in der Zukunft vereinbar sind.
Die LUFA Speyer erprobt im Rahmen des Interreg-Projekts auf dem Rinkenbergerhof innovative Anbausysteme, wie neue Fruchtfolgen zur Verringerung des Bedarfs an mineralischem Stickstoffdünger und die sogenannte Staffelkultur (englisch: relay cropping); dabei handelt es sich um ein Anbausystem, in dem zwei Kulturen zeitversetzt ineinander angebaut werden. Dies ermöglicht unter anderem eine lange Bodenbedeckung, weniger Bodenbearbeitung, eine frühere Ernte der zweiten Kultur und einen geringeren Bewässerungsbedarf. Übergeordnetes Ziel des Forschungsprojekts ist es, regionale Anbausysteme so zu gestalten, dass sie unter veränderten Klimabedingungen stabile Erträge liefern und somit auch zukünftig zur Ernährungssicherung beitragen. Die Arbeiten der LUFA Speyer werden mit über 130.000 Euro von der EU gefördert.
Abb: Feld mit Sojabohnen auf dem Rinkenbergerhof der LUFA Speyer